Hallo ihr Lieben,
letzte Woche flatterte mir mal wieder ein tolles Backbuch in den Briefkasten. Diesmal war es aber kein Buch zum Rezensieren, sondern das Wanderbuch aus der Aktion „Ein Buch unterwegs“ von Love In All . Die liebe Susi hat das Buch „Backen – Meine Backrezepte für jeden Tag“ bereits vor gut einem Jahr auf seine Reise geschickt. In der Zwischenzeit hat es ganz Deutschland gesehen und war bei vielen Bloggern zu Gast. Jeder Blogger hat sich ein Rezept aus dem Buch ausgesucht und auf seinem Blog vorgestellt. Das ganze Buch ist voll mit Tipps, Hinweisen, kleinen Bildchen und netten Sprüchen.
Ich bin als Nr. 32 dran und hatte somit nicht mehr die größte Auswahl an Rezepten. In dem Buch findet man allerdings eine Menge ansprechender Rezepte mit vielen schönen Bildern, so dass ich fündig geworden bin. Und da ich finde, dass man im November schon so langsam anfangen darf Weihnachtsplätzchen zu backen, habe ich mich für Schokoladen-Heidesand entschieden. Ich kannte bisher nur den hellen Klassiker und war daher ganz gespannt auf diese Variation. Natürlich habe ich euch das Rezept zum Nachbacken mitgebracht:

Portionen |
Bleche
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- 200 g zimmerwarme Butter oder Margarine
- 100 g gesiebten Puderzucker
- 1 TL Vanillezucker oder ein paar Dreher aus der Vanillemühle
- 1 Prise Salz
- 1 Eigelb
- 200 g Mehl
- 50 g Kakaopulver
- Frischhaltefolie
- Zucker zum Wenden
- etwas Wasser
Zutaten
für den Mürbeteig
außerdem
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- Zunächst wird aus den ganzen Zutaten ein Mürbeteig hergestellt. Hierfür die Butter mit dem Zucker, Salz und dem Eigelb gut verrühren. Anschließend das Mehl und das Kakaopulver darüber sieben und rasch zu einem glatten Teig verkneten, bis eine homogene Masse entstanden ist.
- Den Teig in drei gleiche Teile teilen und auf drei große Stücke Frischhaltefolie verteilen. Mit Hilfe der Folie den Teig zu etwa 2,5cm dicken Rollen formen. Die Rollen dürfen nun erstmal mindestens 1 Stunde im Kühlschrank frieren.
- Einen Teller mit Zucker zum Wenden vorbereiten. Die Rollen nacheinander aus dem Kühlschrank nehmen und zunächst mit etwas Wasser bepinseln und anschließend in dem Zucker wenden. Danach wieder in Folie einwickeln und nochmals ca. 15 Minuten kalt stellen.
- Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Zur weiteren Verarbeitung am Besten immer nur eine Rolle aus dem Kühlschrank nehmen und in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden. Mit etwas Abstand auf die Bleche setzen und nacheinander backen. Zum Auskühlen mit dem Backpapier auf ein Gitter ziehen.
Fazit
Die Zubereitung ist wirklich einfach und bis auf die Kühlzeit eine schnelle Sache. Ich fand die Plätzchen etwas zu süß und würde beim nächsten Mal weniger Zucker in den Teig geben oder einfach die Zucker-Kruste weg lassen. Leider waren die Kekse direkt nach dem Backen nicht so schön mürbe, wie man es von Heidesand kennt, sondern eher knusprig. Nach ein paar Tagen haben sie aber noch besser geschmeckt und auch eher mürbe. Laut Rezept halten sich die Plätzchen in einer gut verschließbaren Dose ca. 3-4 Wochen (wenn nicht vorher alle weg geknuspert sind…).
Nachdem ich auch ein paar Hinweise im Buch zurück gelassen habe, schicke ich das Buch jetzt weiter an Anna von Weil’s glücklich macht.
Vielen Dank liebe Susi für diese tolle Aktion! Ich bin ganz neidisch, dass du am Ende so ein tolles Buch mit den ganzen Hinweisen dein Eigen nennen darfst.
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