Hallo ihr Lieben,
für mich ist Ostern eigentlich kein Anlass, um große Geschenke zu machen. Aber wenn man irgendwo eingeladen ist, möchte man auch nicht gerne mit leeren Händen kommen. Zu solchen Anlässen, verschenke ich gerne selbstgemachtes aus meiner Küche. Zu Ostern passt natürlich mein Rüblikuchen im Glas. Dadurch, dass er im Glas gebacken wird, bleibt er lange frisch und eignet sich damit super zum verschenken.
So ein Kuchen im Glas macht sich aber auch im eigenen Vorratsregal immer gut, wenn der kleine Kuchenhunger plötzlich aufkommt ;)
Was schenkt ihr euren Lieben zu Ostern? Schoko-Osterhasen oder große Geschenke?

Portionen |
Weckgläser
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- 300 g Möhren geraspelt gewogen
- ein Spritzer Zitrone
- 6 Eier
- 1 Prise Salz
- 200 g brauner Zucker
- 1 Esslöffel Vanillezucker
- 60 g Honig
- 300 g gemahlene Mandeln
- 40 g Mehl
- 1 Teelöffel Zimt
- Margarine und Paniermehl zum Einfetten und Ausstreuen der Gläser
- kleiner Topf mit Wasser und einem Schuss Essig
Zutaten
außerdem
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- Die Weck-Gläser müssen zu beginn gründlich mit heißem, klarem Wasser ausgespült werden. Danach abtrocknen und mit geschmolzener Margarine bis etwa 1cm unter den Rand einfetten. Dabei muss der obere Rand unbedingt fettfrei bleiben, da die Gläser sonst nicht richtig schließen. Die Gläser anschließend mit Paniermehl ausstreuen.
- Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
- Die Möhren schälen und grob raspeln. Mit ein wenig Zitrone bespritzen und zur Seite stellen.
- Die Eier trennen und die Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren, bis sich fast der ganze Zucker aufgelöst hat und die Masse deutlich mehr geworden ist. Anschließend den Honig einrühren und nochmal gut durchmixen. Die Mandeln mit dem Mehl und dem Zimt mischen und mit den Möhren unter die Ei-Masse rühren.
- Die Eiweiße mit einer Prise Salz sehr steif schlagen und unter den restlichen Teig heben. Dazu erst die eine und dann die andere Hälfte nehmen, damit der Schnee nicht einfällt.
- Den Teig vorsichtig in die Weck-Gläser verteilen und wieder darauf achten, dass der obere Rand frei bleibt.
- Die Gläser auf ein kaltes Blech stellen und ohne Deckel für ca. 55 Minuten backen.
- Gegen Ende der Backzeit die Gummiringe in einen kleinen Topf mit Wasser und einem Schuss Essig geben und einmal aufkochen. Die Deckel und Klammern ebenso bereit legen.
- Nach der Backzeit die Stäbchenprobe machen. Bleibt nichts mehr am Stäbchen kleben, die Gläser einzeln aus dem Backofen holen und sofort mit einem feuchten Gummiring, dem Deckel und je 3 Klammern verschließen.
- Durch den Dampf werden die Deckel beschlagen. Während der Kuchen auskühlt tropft die Feuchtigkeit wieder in den Kuchen und macht ihn so schön saftig.
- Wenn die Gläser vollständig ausgekühlt sind, die Klammern entfernen und prüfen, ob ein Vakuum entstanden ist. Wenn der Deckel fest sitzt, ist alles in Ordnung und der Kuchen hält sich so ca. 2-3 Monate. Sollte sich der Deckel lösen, dann war das Glas nicht richtig verschlossen und der Kuchen ist leider nicht länger als ein normaler haltbar.
Die passenden Gläser zu diesem Rezept sind die Weck Rundrandgläser in Sturzform 500ml*.
Die Gläser kann man nach belieben mit Schleifen, Hasenohren, Etiketten o.ä. dekorieren. Ich habe aus braunem Tonpapier Hasen ausgeschnitten und weiße, runde Etiketten* bedruckt. Diese habe ich dann in die Hasenbäuche oder direkt auf die Gläser geklebt. Die Häschen habe ich mit blauem Bastband an die Gläser gebunden. Meiner Meinung nach ein super Geschenk an Gastgeber, Kollegen und andere liebe Menschen zur Osterzeit.
Viel Spaß beim Nachbacken!
2 comments
Mmmmh, ich liebe Kuchen aus dem Glas! Und deine Gläser-Kuchen sehen besonders lecker und hübsch verpackt aus!
Liebste Grüße von Martina
Danke für deine lieben Worte Martina :)
Wünsche dir ein schönes Osterfest!