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Einmal anders Grillen – der Keramikgrill

Grillen mit Keramikgrill

Wenn neuer Grill angeschafft werden soll, muss es nicht ein Kohlegrill oder 0815 Gasgrill sein. Ein Keramikgrill bietet eine tolle Optik, eine einzigartige Wärmespeicherung und einen niedrigen Holzkohleverbrauch. Auch bei niedrigen Temperaturen kann die Wärme über einen langen Zeitraum gespeichert werden. Bei einer extrem hohen Temperatur bietet der Grill den Vorteil, dass das Grillgut innerhalb kürzester Zeit fertig gegart ist. Wer einmal anders grillen möchte, mit Keramikgrill, der erhält hier weitere Informationen.

Was ist ein Keramikgrill?

Ein klassischer Grill aus Keramik bietet eine besondere Materialstärke und hohe Verarbeitung. Keramikgrills gelten als perfekte Barbecue-Grills. Viele Modelle ähneln einem Kugelgrill. Den Namen erhält der Grill, da der Großteil des Grills aus Keramik besteht. Durch dieses Material kann das Gehäuse doppelt so viel Wärme speichern, wie alle andere Grillarten.

Was kann ein Keramikgrill, was andere Grills nicht können?

Nicht ohne Grund nutzen viele Grillmeister einen Keramik- oder Kamadogrill. Wie viele Grills wird auch ein klassischer Keramikgrill mit Holzkohle betrieben. Das sorgt beim Barbecue für eine ganz besonders rauchige Note. Durch das hochwertige Material und die Bauweise wird bei einem Grill aus Keramik wesentlich weniger Kohle verbraucht. Somit kann auf Dauer einiges an Geld gespart werden.

Zusätzlich bietet der Grill eine spezielle thermische Eigenschaft, die sich besonders durch eine optimale Wärmeverteilung im Garraum und eine hohe Hitzebeständigkeit äußern. Im Inneren des Garraums lässt sich die Temperatur über den Luftstrom regulieren. Er zieht von unten nach oben. Neben einem sparsamen Holzkohleverbrauch bieten viele Keramikgrills einen dynamischen Temperaturumfang, ein unverkennbares rauchiges Aroma des Grillguts und eine stabile Bauweise.

Leckere Steaks mit Keramikgrill

Den Grill anzünden

Das Vorgehen bei einem Keramikgrill unterscheidet sich beim Anzünden stark von anderen Grillarten. Die Kohle wird auf dem Grillboden gleichmäßig verteilt. Lediglich in die Mitte werden zwei bis drei nicht stark qualmende Grillanzünder verwendet. Sie erzeugen die Glut und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Hitze. Durch einen schrittweisen Verbrauch der Kohle sorgt der Keramikgrill im Vergleich zu anderen Grills über 20 Stunden für eine ausreichende Hitze.

Wer keinen Grillanzünder verwenden möchte, kann die Holzkohle auch mit einem Heißluftföhn entzünden. Mit einigen Föhns wird die Kohle innerhalb von 2 Minuten ausreichend erhitzt. Um unnötigen Rauch zu verhindern, sollte bis zur Erreichung der Grilltemperatur der Deckel des Grills verschlossen werden.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Beim Kauf eines Keramikgrills sollte auf die richtige Größe geachtet werden. Hierfür ist ein Blick auf die Maße des Grillrosts notwendig. Dadurch wird gewährleistet, dass eine Familie beim Grillen gemeinsam essen kann und nicht einige Haushaltsmitglieder oder Gäste länger auf ihr Fleisch warten müssen. Zusätzlich ist es wichtig, dass der Grill einen sicheren Stand aufweist. Das Gestell und das Gehäuse müssen hochwertig verarbeitet sein. Viele Modelle sind auch für Niedrigtemperaturen gut geeignet. Derartige Grills können beim Barbecue für mehr Abwechslung sorgen. Nicht nur Fleisch, sondern auch die unterschiedlichsten Fisch-, Gemüse- und Brotsorten können auf dem Grillrost zubereitet werden.

Wer beim Kauf auf eine gute Qualität achtet, hat einen Grill, der über viele Jahre genutzt werden kann. Wie bei allen Grills sollte natürlich darauf geachtet werden, dass er nach jeder Nutzung nach dem Abkühlen gereinigt wird. Hierfür stehen spezielle weiche Bürsten zur Verfügung.