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Trockene Haut – welche Hausmittel helfen?

Vor allem im Winter plagen trockene Haut bzw. trockene Hautstellen viele Menschen. Ursache dafür sind in der Regel äußere Einflüsse, aber auch innere Faktoren können eine wesentliche Rolle spielen. Fakt ist, dass sich trockene, schuppige Haut nicht gut anfühlt und Unbehagen auslöst. Schließlich ist die Haut unser größtes Organ und damit sie ihre Schutzfunktion und Abwehraufgaben erfüllen kann, sollte sie in guter Balance sein und genügend Pflege erfahren. Hierfür muss dann auch nicht zwangsweise zu teuren Kosmetikprodukten gegriffen werden, denn auch Hausmittel können wahre Wunder bewirken.

Wir zeigen euch hier, welche davon besonders gut gegen trockene Haut helfen.

Trockene Schienbeine

Trockene Haut Hausmittel

Hausmittel sind preiswert, natürlich und in der Regel sowieso schon in der Küche vorhanden. Wichtig ist jedoch, dass vor einer Selbstbehandlung bestimmte Krankheiten ausgeschlossen werden, die ebenfalls eine Hauttrockenheit auslösen können, wie z.B.: Neurodermitis, Kontaktekzeme, Schuppenflechte, Hormon- und Stoffwechselerkrankungen oder gar psychische Erkrankungen.

Handelt es sich um einfache Ursachen, wie Hauttrockenheit durch Kälte, Sonne oder regelmäßiges Baden, dann können Hausmittel sehr hilfreich sein.

1.      Quark – ein Klassiker gegen trockene Haut

Quark ist ein klassisches Hausmittel, das sehr vielfältig auf der Haut angewendet werden kann. Es wirkt beruhigend und lindert Spannungsgefühle. So ergibt sich zum Beispiel zusammen mit einer geraspelten Gurke eine wohltuende Maske. Vermischt mit Honig kann Quark auch wunderbar als selbstgemachte After Sun Pflege zum Einsatz kommen.

2.      Honig – ein altbewährtes Hausmittel zur Hautpflege

Honig zählte schon vor Jahrhunderten zu den wertvollsten Haut- und Heilpflegemitteln in verschiedenen Kulturen. Wegen seiner sanften aber dennoch effektiven Wirkung wird Honig auch heute noch in vielen Kosmetikprodukten verwendet. Er spendet Feuchtigkeit, stabilisiert den Schutzmantel der Haut und wirkt beruhigend.

Honig kann pur zum Einsatz kommen oder vermischt mit anderen Zutaten, als Maske oder Peeling verwendet werden. Ein Kaffee Peeling ist zum Beispiel besonders gut geeignet für schuppige Haut, um die abgestorbenen Hautschüppchen zu entfernen und gleichzeitig die sehr trockene Haut zu pflegen.

Honig gegen trockene Haut

3.      Kokosöl gegen schuppige Haut

Kokosöl ist ein Alleskönner und viel zu schade, um es nur zum Braten in der Küche zu verwenden! Es ist nämlich zudem ein sehr reichhaltiges und pflegendes Hausmittel, das gut einzieht und der Haut viel Feuchtigkeit spendet, ohne einen fettigen Film auf der Haut zu hinterlassen. Besonders gut geeignet ist Kokosöl als Make up-Entferner, da es auch wasserfestes Make-up problemlos entfernt. Weiterhin können durch die Anwendung auch trockene Füße, Ellenbogen und Schienbeine wieder zart und geschmeidig werden.

4.      Avocado zur Pflege trockener Haut

Avocados sind nicht nur auf im Salat gesund! Sie enthalten viele nährende Vitamine, pflegen intensiv und unterstützen die Zellerneuerung. Einen besonderen Frische-Kick verleiht eine Avocado Maske, die im Handumdrehen zu Hause hergestellt ist.

Avocado Maske

5.      Intensive Feuchtigkeit mit Aloe Vera

Aloe Vera spendet intensive Feuchtigkeit und fördert die Elastizität der Haut. Das kühlende Gel wirkt beruhigend auf gereizte Hau und lindert Rötungen und Brennen auf ganz natürliche Art. In diesem Zusammenhang kommt Aloe Vera Gel, das sich übrigens auch sehr gut selbst herstellen lässt, häufig als After Sun Pflege oder Rasiergel zum Einsatz.

Weitere Tipps gegen trockene Haut

Neben einer regelmäßigen Hautpflege sollten auch folgende Punkte beachtet werden:

Hautschutz Sonne
  • Ausreichend trinken: Die Haut ist darauf angewiesen, einen ausgeglichenen Wasserhaushalt im Körper vorzufinden. Daher benötigt sie regelmäßig Nachschub für die Flüssigkeit, die sie täglich verliert, vor allem im Sommer oder bei sportlicher Betätigung.
  • Schutz vor der Sonne: Ganzjährig sollte die Haut mit einem hohen Lichtschutzfaktor vor Sonnenstrahlen geschützt werden.
  • Auch vor Kälte schützen: Der Schutz vor Kälte ist genauso wichtig! Empfindliche Hautstellen sollten daher im Winter gut verdeckt werden. Das Gesicht benötigt dann eine fetthaltige und feuchtigkeitsspendende Hautpflege.
  • Nicht zu heiß duschen oder ausgedehnt baden: Duschen ist am besten mit lauwarmem Wasser und falls möglich, am besten nur alle zwei Tage. Dabei sollte mildes und hautneutrales Duschgel verwendet werden. Ausgedehnte Vollbäder und Saunagänge sind generell nicht ratsam bei trockener Haut.
  • Extra Pflege für gereizte Haut: Wird die Haut zusätzlich gereizt, zum Beispiel durch Rasieren, Schwimmen in Salz- oder Chlorwasser, etc., sollte sie anschließend immer etwas Extra-Pflege bekommen.
  • Alkohol und Nikotin vermeiden: Wer Alkohol trinkt oder raucht, der schwitzt Giftstoffe über die Haut aus. Zudem wird die Haut schlechter durchblutet und generell kommt es zu einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Stress vermeiden: Die Haut wird nicht umsonst als der Spiegel unserer Seele bezeichnet. Daher sollten negative Daueranspannungen und Stress vermieden werden.